Einladung zur MVSJ-JHV am 10.3.2024 [Update: 28.02.2024]

Liebe Schachfreunde,

Hiermit lade ich Euch zur Jugendversammlung 2024 am 10. März 2024 um 10:00 Uhr ein.

Ort: Spiellokal des 1. Hainstädter SC (Hauptstraße 82, 63512 Hainburg).

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Bericht des Vorstandes
  3. Bericht des Kassenprüfers
  4. Entlastungen
  5. Wahlen
    1. 1. Vorsitzender
    2. Turnierleiter für Mannschaften
    3. Jugendsprecher
    4. Schriftführer
    5. Zwei Beisitzer (für 1 Jahr)
  6. Etat 2024
  7. Anträge
  8. Verschiedenes

Anbei sende ich Euch schon einmal vorab den aktuellen Kassenbericht und den Vorschlag für den Staat 2024.

Mit freundlichen Grüßen

Paul Metzler

Vorsitzender der MVSJ

Anträge der VSG 1880 Offenbach

1. Umstellung MVSJ-Jugendliga auf Schweizer System mit 7 Runden:

Die VSG 1880 Offenbach beantragt die MVSJ-Jugendligen auf eine einzige Spielklasse im Schweizer-System mit Unterwertungen für einzelne Altersstufen wie U10- oder U12-Teams umzustellen bzw. dies probeweise für eine Saison auszuprobieren.

Begründung:

So gut wie jede Saison gibt es in den einzelnen Ligen mit Bekanntgabe der Ligazusammenstellungen aufgrund erheblicher DWZ-Unterschiede von vorneherein chancenlose Teams. In der laufenden Saison wurde daher auf Bitte von Neuberg die in der A-Liga vermutlich chancenlose zweite Mannschaft in einem dann dreistufigen System in die B-Liga überführt. Dafür ist nun die erste Mannschaft des Hainstädter SC in der A-Liga chancenlos. Ein einziger Brettpunkt zur Zeit des Antrages ist sicherlich nichts, was Kinder langfristig bei der Stange hält. Diese Erfahrung musste eine Saison davor die zweite Mannschaft der VSG Offenbach in der A-Liga machen. Die Kinder haben fast alle aufgehört mit dem Schach in der Jugendliga. 

Im Schweizer System wäre sicherlich die erste Runde von starken Leistungsunterschieden geprägt, danach sortiert sich aber das Feld und alle Teams bekommen im Saisonverlauf ihre Chancen auf Punkte. Die VSG 1880 Offenbach findet es wert, das zumindest mal eine Saison auszuprobieren und die damit gesammelten Erfahrungen auszuwerten und dann im Folgejahr zu entscheiden, wie es weitergeht.

Aktuell spielen manche Ligen zehn Runden, was aufgrund der Terminballung der Hessischen Mannschaftsmeisterschaften und der Deutschen Einzelmeisterschaften im Frühjahr eher zu viel ist. Andere Ligen spielen nur fünf Runden, was schade ist, weil dann gerade die Anfänger, weniger Spielpraxis bekommen. Uns erscheint im Schweizer System ein siebenrundiges Turnier als zielführend, so dass alle Kinder auf die gleiche Spielzahl kommen können. 

2. Zentrale Runde am Saisonende

Der Antrag ist nicht neu, aber wie jedes Jahr kann ich den Eltern nicht vermitteln, dass es am Saisonende keine Siegerehrung gibt, dafür aber zu Saisonbeginn, wenn die zu ehrenden Kinder im Fall der Fälle gar nicht mehr mitspielen und nicht unbedingt dabei sind. Umso jünger die Kinder, umso unmittelbarer muss unseres Erachtens auch eine Siegerehrung mit dem Wettbewerb verknüpft sein, sonst geht die Identifikation verloren. Daher der Antrag, die zentrale Runde zukünftig am Saisonende auszuspielen. In Verbindung mit dem vorherigen Antrag ergäben sich auch für alle Teams die gleichen Spieltage, so dass dies organisatorisch ohne Spieltagsverrenkungen darstellbar wäre.

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